Das spezielle Cover dieser CD weckte in mir meine tierfreundlichen Gefühle für die putzigen Vögel mit den nicht vorhandenen Flug- und den exzellenten Schwimmeigenschaften, die Pinguine. So stehen da drei überdimensionale Königspinguine, unter ihnen ist einer wohl DER König, über einer ganzen Population von Brillenpinguinen. Was den etwas ausgefallenen Titel der CD „Der König in einem Krähennest“ irgendwie erklärt. Die Band spielte schon auf einer Tour mit „Switchfoot“ und „Audio Adrenaline“ und hatte mit „You Know“ 2003 in den USA einen grossen Hit. Sänger Scott Brownson beschreibt die letzten Monate und Jahre rückblickend als eine Zeit mit vielen Hochs, z. B. sehr guten Konzerttourneen, aber auch mit extremen Tiefpunkten wie dem Tod seines Schwagers. Aus diesen Erfahrungen heraus entstand der vorliegende Silberling. Die Musik hat nichts von den Pinguinen, es ist moderne, gitarrenorientierte Rockmusik mit leicht stampfendem Beat, in einem guten Mix mit eher ruhigen Klängen. Schon nach kurzer Zeit hatte ich einige Melodien intus und konnte unter den Songs nur „kings“ und keine „rookery“ entdecken. Eine CD, die mit weit mehr als nur dem Pinguin-Cover begeistert. (RH)

Songs:
1. End Of The Line
2. Hello Monday
3. One Goodbye
4. Its Our Time
5. Everythings OK
6. Im Alive
7. Long Way Down
8. The Deal
9. Here And Now
10. Final Straw
11. Gravity
12. I Concede

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