Das Chamäleon Paul Wright musikalisch zu beschreiben und einzuordnen, ist ziemlich schwierig. Sein Stil ist, dass er keinen Stil hat… Der Special-Agent Hunter aus der Rockoper „Hero“ bewies bereits mit dem Album „Sunset To Sunrise“ seine Flexibilität. Den Song „Saturday“ musste ich noch ein paar Mal anhören, bis ich glaubte, was ich da hörte. Sprechgesang wie bei der Schweizer Gruppe „Yello“ zu deren besten Zeiten, danach Discopop, wie es die Discokings und –queens nicht besser hingekriegt hätten. Dennoch klingt der Song nicht wie von vorgestern, sondern wie von heute. Danach erlebt man weitere Facetten von Paul. Pop, Rock, Balladen, Hiphop und akustische Songs, es wird einem bestimmt nicht langweilig. Man hört Paul Wright einfach gerne zu, Auch seinen Geschichten, z. B. beim Song „Radio“, bei dem es um echte Liebe geht. „Bin ich nur interessant für jemanden, weil ich berühmt bin?“. Echt cool, dieser Paul! (RH)