Jeremy Riddle überzeugt mich mit seiner variablen Stimme. Zum Teil scheint sie einfühlsam und zerbrechlich wie Glas zu sein, ich bin geneigt zu sagen, dass wenn Jeremys Stimme ein Vorhang wäre, dann ein durchsichtiger. Auf der anderen Seite kommt bei schnelleren, etwas härteren Stücken ein stimmgewaltiger Jeremy mit einer mehroktavigen Stimmenskala zum Vorschein. Zum Teil erinnert Jeremy auch ein wenig an „Delirious?“. Inhaltlich sowieso, handelt es sich hier doch um reinen Modern Worship, wie ihn die englische Megaband zu zelebrieren pflegt. Die Anbetung Gottes steht im Mittelpunkt. Das eher etwas durchschnittliche Frontbild täuscht also über eine sehr gelungene Worship-Produktion hinweg… Widmen Sie der Musik „Full Attention“! (RH)