Was erwartet mich wohl bei einem dunkelhäutigen Künstler mit einem italienischen Vornamen und einem englischen Nachnamen, dessen Albumtitel französisch ist? Die Lösung: Ein Feuerwerk an R’n’B, Soul, Hip Hop und vielen anderen Anklängen an Stilrichtungen, das ganze mit französischer und englischer Sprache ausgerüstet, Black Power Musik mit guten Texten. Spezialeffekte dürfen nicht fehlen, und für mich ein Extrazückerchen ist die „Piero-Battery-Version“ des Harold-Faltermeyer-Klassikers „Axel F.“, hier mit Text versehen. Gastauftritte auf Pieros CD haben „Jahaziel“, „Faf Larage“, „Soprano“, „Def Bond“, „Assia“ und „Ben-J“ und verleihen diesem Werk zusätzlichen Glanz. Zeitgemässe Musik aus unserem westlichen Nachbarland. (RH)